CAUCASIAN MOOD


eine poetische Dokumentation über Georgien und Armenien
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Tomas Zebis & Tom Kretschmer
© eastspection


CAUCASIAN MOOD dokumentiert Stimmung pur. Maloche, Müßiggang und Wärme fließen dahin bis Idylle und Tristesse sich einen. Die kollektive Pause einer Weinernte im Schatten des einzigen Baumes. Saftige eingemachte Speisen werden aus der Zeitung gerollt und geteilt. Es wird gelacht und geträumt, junge Burschen vereint mit der Weisheit der Alten, Ursprünglichkeit und Seelenruhe.

Assoziative Ordnungsprinzipien lassen subjektive Bilder kaleidoskopisch verschmelzen und Raum und Zeit verschwimmen. Zurück bleibt eine Ambivalenz zwischen materieller Armut und menschlichem Reichtum. Der Film deutet die rapiden Wandlungsprozesse und den Verlust sozialer Werte an und inspiriert zu einer Reflexion über die westliche Kultur.

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CAUCASIAN MOOD documents moods. To sweat something away, the idleness and a warmth flow until Idyll and tristesse become one. The collective break during a vintage in the shadow of the only tree. Food is being rolled out of newspaper and shared. They laugh and dream – young fellows united with the wisdom of the old folks – nativeness and peace of mind.

Associative ordering principles allow the kaleidoscopic merging of subjective images and make space and time become blurry. What remains is an ambivalence between material poverty and human wealth.